Idee #7 hat nämlich auch was mit Gemeinschaft und lernen zu tun, aber eher im kleinerem Kreis.
Bilde eine geistliche Partnerschaft
Vielleicht ist es ja nichts für dich mit vielen (unbekannten) Leuten, über persönliche Dinge und über deinen Glauben zu sprechen. Vielleicht kommst du dir ja in einem Glaubenskurs vor wie in einer Therapiesitzung...
Vielleicht ist ja gerade dann eine geistliche Partnerschaft (Mentoring) das Richtige für dich?!
Wenn du deinen Glauben nur für dich alleine lebst, alles mit dir selbst ausmachst und dich nie mit anderen intensiv über den Glauben austauscht, gehst du ein. Gott schuf den Menschen nicht, um alleine zu sein, sondern, um in Gemeinschaft zu leben. Gott legt sehr viel Wert auf Beziehung!
Such dir jemand zu dem du Vertrauen hast. Das kann eine Freundin oder ein Freund sein, oder eine ältere Person aus deiner Gemeinde zu der du Vertrauen hast.
Es kann zwar deine beste Freundin sein oder dein Partner, aber das kann auch ziemlich schwierig werden, da man sich meistens ja eh über den Glauben austauscht, zusammen Bibel liest und betet. Es kann aber auch von Vorteil sein, wenn es keine Person ist, zu der du ein besonderes Verhältnis hast. Unter besonderes Verhältnis verstehe ich das, was du zu deinem Partner hast oder zu deiner besten Freundin / deinem besten Freund oder zu einem Familienmitglied. Ein bisschen Abstand ist das manchmal schon von Vorteil, weil man dann auch die Meinung des geistlichen Partners noch nicht so genau kennt und sich besser austauschen und auseinander setzen kann. Außerdem kann man dann vielleicht auch eher über Sachen reden, die man sonst mit sich selbst ausmachen würde, weil der geistliche Partner dann eine Art Seelsorger-Funktion übernimmt. Manchmal tut es ja auch echt gut, jemandem sein Herz auszuschütten, der mit der ganzen Situation nicht so vertraut ist, wie die Freunde oder die Familie.
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2 oder 3 Mal haben wir uns in der Zeit auch mit unserem Mentor getroffen. Bei ihm konnten wir dann unsere Fragen loswerden. Und er hat uns auch Fragen gestellt, z.B. wie wir mit den gestellten Aufgaben klar kamen. Und dann haben wir immer noch mit ihm gebetet.
Wir haben über viele Dinge gesprochen, gemeinsam gebetet, Bibelverse auswendig gelernt und uns vor allem viel besser kennen gelernt. Und natürlich sind wir auch im Glauben gewachsen.
Jetzt im Nachhinein muss ich sagen, dass es eine sehr schöne und weiterbringende Zeit für mich, für uns war.
Ich finde es immer von Vorteil, mit jemanden über den Glauben sprechen zu können, der schon eine Weile mit Jesus lebt und der von seiner Erfahrung mit Gott sprechen kann, Tipps geben kann.
Wenn ihr euch trefft, legt klare Regeln fest. Denkt über Themen nach und überlegt euch dementsprechend Fragen, die ihr während eures Treffens beantworten wollt. Dehnt eure Treffen nicht zu weit aus, nicht damit ihr ins Tratschen verfallt. ;)
* Was belastet mich, macht mir Schwierigkeiten?
* Was sagt der andere dazu?
* Was sagt die Bibel dazu?
* Was wäre der nächste Schritt?
* Was macht mir Freude?
* Wie kann ich meine Stärken weiterentwickeln?
* Was bedeutet der Bibeltext für mich heute und wie kann ich das Gelesene auf meinen Alltag übertragen?
* Was habe ich nicht verstanden?
***
Yesterday, I've already mentioned about what I wanna talk today.
Idea #7 has also something to do with community and learning, but in smaller groups.
Form a spiritual partnership
Maybe it's not the riht thing for you to meet with some (unknown) people for talking about personal things and about your faith. maybe you feel in such a course like in a therapy...
In this case a spiritual partnership can be the right thing for you?!
If you live your faith just for you alone, work things out on your own and if you don't exchange thoughts of your faith with others, you waste away. God created us not to be alone, but to live together with others. God sets great value on relationship.
Chose someone you trust. This can be a friend or an older person from your church - someone you trust.
It can be your best friend or your partner, but this can also be difficult because you are already talking with them about your faith, you read the bible with them and you pray with them. But it can also benefit you if it is someone you have no special relationship with. For me a special relationship is the relationship you have to your best friend, to your partner or to your family. A little distance is sometimes even beneficial because then you do not already know the other persons opinion and it's better to grapple with your own faith and other opinions about faith. And it's easier to talk about things that you usually would work out on your own. The other person will take a pastoral care function. Sometimes it's really good to pour out your heart to someone who is unfamiliar with the whole situation.
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A few years ago I build such a spiritual partnership with a friend. We met 12 weeks one time per week. We also searched for a mentor. It took a while until be found the right person. Our choice was our youth group leader. The material was from a teenager magazine called "teensmag". Now you can buy the material as a book.
We talked about many things, prayed together, learned Bible verses and got to know better. And of cause we were also grown in faith.
Now in retrospect I need to say that it was a great and beneficial time for me, for us.
I think it's also beneficial to speak with an older person about faith, someone that lived with Jesus for many years. Someone who can talk about his / her experience with God and someone who can give some tips.
Create rules for your meetings. Think about different topics and write down some questions that you want to answer. Don't extend your meetings so that you don't fall into gossip. ;)
* What burdens me, what troubles me?
* What does the other one thinks about it?
* What does the Bible say?
* What's the next step?
* What makes me happy?
* How can I extend my strengths?
* What does the Bible text means to me today and how to transfer it to my everyday life?
* Is there something that I don't understand?
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