Werde Erbsenzähler
Werbepsychologen haben festgestellt : Wir sind fixiert. Meistens auf das Negative. Eine gute Nachricht erzählen wir im Durchschnitt 3 Menschen. Eine schlechte Nachricht teilen wir hingegen mit 9 Leuten.
Beispiel: Das leckere Erdbeersorbet von der Eisdiele XYZ kennen 3 Leute. Den schlechten Friseur vom Salon ABC meiden 9 Leute.
Was für ein Ungleichgewicht! Ganz zu schweigen von den Auswirkungen, die das hat.
Im Vergleich zu den vielen guten Nachrichten, sind schlechte Laune, dumme Gedanke, miese Gerüchte, billige Vorurteile und sonstiger Müll permanent dabei sich auszubreiten. Ätzend.
Nehmen wir das einfach hin?
Meistens schon... :(
Aber das sollten wir nicht. In der Bibel steht schließlich "Euer Leben soll ein einziger Dank sein". Und wenn die Bibel das so sagt, dann gibt es auch Grund zum Danken.
Nur vergessen wir leider allzu schnell, was da so Gutes um uns herum geschieht.
Deshalb hier nun eine praktische Hilfe. Keine Angst, hier kommen jetzt keine Sätze wie "Denk positiv" und "Alles wird gut". Das funktioniert nicht. Schlechte Dinge werden nicht einfach besser, nur weil man sie in "gut" umbenennt oder ganz nach Vogel-Strauß-Methode so tut, als gäbe es sie nicht. Unsere kleine praktische Hilfe will wirklich dabei helfen, die guten Dinge zu sehen. Das Problem ist ja, dass wir die guten Dinge viel zu schnell übersehen, weil über die schlechten Dinge gleich 3 x mehr gesprochen wird. Die guten Dinge sind ja aber trotzdem da!
Hier also unsere kleine Wahrnehmungs-Übung: Erbsen zählen.
Steck dir 20 Erbsen in eine Hosentasche, Hemdtasche, Jackentasche, in irgendeine andere Tasche oder in ein kleines Schälchen. Irgendwo, wo du die meiste Zeit verbringst oder was du die meiste Zeit bei dir hast. Wichtig dabei ist, dass sie gut fühlbar oder sichtbar sind, damit du sie nicht verlierst.
Immer, wenn im Laufe des Tages etwas Gutes geschieht, nimmst du eine der Erbsen und schichtest sie um. Von der einen Hosentasche in die andere. Von der einen Schreibtischecke in die andere... Wenn wieder etwas Gutes geschieht, dann die nächste usw.
Tagelang hat es geregnet, heute scheint endlich wieder die Sonne. - eine Erbse.
Auf dem Weg nach Berlin. Tatsächlich, die Bahn ist pünktlich. - eine Erbse.
Deine Lieblingsfußballmannschaft gewinnt. - eine Erbse.
Der Losungsvers passt voll in deine Situation. -eine Erbse.
usw...
Du wirst staunen, wie viele Erbsen da im Laufe des Tages von der einen Seite auf die andere wandern. 20 Stück werden voraussichtlich gar nicht ausreichen. Und manche Situationen hättest du wahrscheinlich ohne Erbse gar nicht wahrgenommen.
***
Pimp your Faith idea #4:
Become a nit-picker
Advertising psychologists found out that we are fixed. Most of the time on negative things. On average we spread the word about good things to 3 people. We share bad things with 9 people.
Example: 3 people knows about the delicious strawberry sherbet from ice cream parlor XYZ. 9 people avoid the bad hairdresser at the hairdresser's shop ABC.
What an unbalance. Not to mention the consequences.
Compared to all the good news - bad mood, silly thoughts, bad rumors, prejudices and other rubbish are constantly spreading. Naff!
Should we accept this without protest?
Most of the time we accept it... :(
But we shouldn't do! The Bible says "Your whole life should be a thank to God." And if the bible says so, there is a reason for thanking.
But we forget too often to fast the good things that are happening around us.
So here I have a practical help for you. Don't worry, you won't here sentences like "Think positive" or "Everything will be good". That's not working! Bad things won't become better only because you will redefine it into "good" or ignoring it with the ostrich method. Our little practical help will help you to see the good things in your everyday life. The problem is that we loose sight of the good things too fast. That's because we talk 3 times more about the bad things than about the good things. But the good things are still there.
Here is our little perception excercise: counting the peas.
Put 20 peas in your trouser pocket, shirt pocket, jacket pocket or in another pocket or in a small bowl. Put them somewhere where spend most of the time or what you carry with you most of the time. The important thing is that they are well palpable or visible so that you won't loose them.
Whenever something good happens during your day take a pea and put them into another pocket, box or bowl. From one pocket to another, from one corner to another... When something good happens again, take the next pea. And the next. And the next...
For days it rained, finally today the sun is shining. - one pea.
On the way to Berlin. In fact, the train is on time today. - one pea.
Your favorite soccer team wins. - one pea.
Todays Bible verse fits to your situation. - one pea.
etc...
You will be amazed how many peas will leave one pocket to go to the other pocket. 20 pieces may not be enough. And there will be situations you won't have realized without the peas.
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