30. November 2016

geistliche Minderwertigkeitsgefühle

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Ich weiß nicht, wie es dir so geht und was du so im Glauben erlebt hast... da sind wir eigentlich schon beim Knackpunkt: "im Glauben erlebt"...
Früher, also so in den ersten Jahren, nachdem ich zum Glauben kam, hatte ich immer so das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt, um richtig Christ zu sein. Wenn ich mir so die anderen Christen um mich herum ansah, dann entstanden in mir so christliche Minderwertigkeitskomplexe. Ich schaute mir mein Leben an und stellte fest, dass ich keine krasse "Bekehrungsgeschichte" erzählen konnte, wie viele andere. Die hatten mit Drogen zu tun, waren vorher Satanisten, kamen aus einem zerrütteten Elternhaus,... Ich hatte ein vergleichsweise behütetes Elternhaus und somit auch ein behütetes Leben. Keine Drogen oder Partyexzesse oder dergleichen. Klar, sicher gab es das eine oder andere, was nicht bilderbuchmäßig verlief, aber ich hatte das Gefühl, dass das, was mir passierte, nicht ausreichend sei. Zwischen Hänseleien in der Schule und einer krassen Bekehrungsgeschichte lagen meiner Meinung nach schließlich Welten.
Irgendwie manifestierte sich dieser Gedanke in mir, dass ich so kein richtiger Christ sein könnte. Eben ohne solch krasse Bekehrungsgeschichte. Ohne irgendeine lebensverändernde Gotteserfahrung. Ohne bei irgendeiner Evangelisationsveranstaltung zum Kreuz gegangen zu sein und ein Übergabegebet gesprochen zu haben. Ich hatte das Gefühl so etwas erlebt haben zu müssen. Kann ich so wirklich Christ sein? Reicht das aus?
Schließlich hatte ich zu Konfirmation einfach nur eine kleine, einfache Entscheidung getroffen. Ohne besondere Vorkommnisse. Ich dachte mir, dass da doch mehr sein müsste als nur von Familie und Nachbarn Geschenke und Geld geschenkt zu bekommen, weil man traditionsgemäß Konfirmation machte. Ich bin in keinem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Die Konfirmation macht man eben. Das gehört dazu.
Dieser Minderwertigkeitskomplex gehörte einige Zeit zu meinem Glauben dazu. Es beeinflusste meine Beziehung zu Gott. Und während andere Zeugnis gaben von ihrer Bekehrung, dachte ich, dass ich nicht ausreichend sei. Schließlich hatte ich nichts krasses zu erzählen. Das belastete mich viele Jahre, bis ich irgendwann erkannte, dass ich so wie ich bin mit meiner nicht ganz so krassen Lebensgeschichte ausreichend bin. Gott liebt mich trotzdem. Ich erkannte, dass dieses behütete Leben ein Geschenk war und konnte dies auch endlich annehmen.
Auch ohne krassen Lebenswandel schenkte mir Gott besondere Erlebnisse, die meinen Glauben geprägt haben. Er stellte mir tolle Menschen an die Seite, die mich begleitet haben und mir den Glauben näher gebracht haben. Ich durfte Dinge erleben und Menschen kennenlernen (und das darf ich auch heute noch), die ich ohne meinen Glauben nie erlebt hätte bzw. getroffen hätte. Gott hat mir Dinge gezeigt, die ich sonst nie gesehen hätte. Es muss nicht immer eine krasse Bekehrungsgeschichte sein. Man kann auch so Gott erleben. Und das, was mir Gott all die Jahre über geschenkt hat an guten erfahrungen und Erlebnissen kann und möchte ich weitergeben.

23. November 2016

Make my life a prayer to you...

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... vielleicht kommt dir der Titel irgendwie bekannt vor.
Das kann durchaus sein, denn ein Lied von Keith Green trägt genau diesen Titel.
Ein echter Oldie.
Der Song beleitet mich schon viele Jahre, auch wenn er schon lange vor meiner Geburt geschrieben wurde.
Das Lied hat mich seitdem ich es das erste Mal gehört habe immer irgendwie bewegt. Und immer mal wieder fällt mir das Lied wieder in die Hände.

Das erste Mal, dass ich das Lied gehört habe, war eine Coverversion von Snubnose. Die haben damals auf ihrem Album "Second Hand" so einige Lieder gecovert, die wir auch in der Gemeinde bzw. im Jugendkreis gesungen haben.

Make my life a prayer to You
I wanna do what You want me to
No empty words and no white lies
No token prayers no compromise

I wanna shine the light You gave
Thru Your Son You sent to save us
From ourselves and our despair
It comforts me to know You're really there

Well, I wanna thank You now
For being patient with me
Oh, it's so hard to see
When my eyes are on me
I guess I'll have to trust
And just believe what You say
Oh, you're coming again
Coming to take me away

I wanna die and let You give
Your life to me so I might live
And share the hope You gave me
The love that set me free

I wanna tell the world out there
You're not some fable or fairy tale
That I've made up inside my head
You're God the Son and You've risen from the dead

Well, I wanna thank You now
For being patient with me
Oh, it's so hard to see
When my eyes are on me
I guess I'll have to trust
And just believe what You say
Oh, you're coming again
Coming to take me away
I wanna die and let You give
Your life to me so I might live
And share the hope You gave to me
I wanna share the love that set me free

Das Lied ist ein Gebet, welches ich gerne über mein Leben stellen möchte, aber leider hapert es hin und wieder mit der Umsetzung.
Gerne möchte ich mein Leben voll für Gott einsetzen, seinen Willen tun und das Leben leben, was er sich für mich ausgedacht hat.
Hin und wieder habe ich wirklich das Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein.
Es hilft mir, zu wissen, dass er immer da ist, dass er an meiner Seite ist und mich auf diesem Weg begleitet, immer mehr ein Mensch nach seinem Bild zu werden. Er ist geduldig mit mir, vor allem dann, wenn ich mehr auf mich sehe, als auf ihn.

Vielleicht ist das Lied auch ein Gebet für dein Leben?


Keith Green - Make my Life a Prayer to you


20. November 2016

Weihnachtsbriefe

Wann habt ihr das letzte Mal einen hangeschriebenen Brief bekommen? Oder selbst verschickt?
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In der digitalen Zeit findet man kaum noch handgeschriebene Karten oder Briefe.
Aber ich liebe sie. Handgeschriebene Briefe oder Karten, egal ob an Weihnachten oder auch einfach mal so im Jahr, sind echt was tolles und so viel persönlicher als eine Email oder eine Nachricht bei Facebook (oder per Whatsapp). Versteht mich nicht falsch, ich wünsche Freunden auch über soziale Medien ein gesegnetes Weihnachtsfest oder gratuliere dort zum Geburtstag. Aber viel zu schnell geht so das Persönliche, das Zwischenmenschliche verloren. Das digitale Zeitalter ist so schnelllebig...
Und gerade zur Weihnachtszeit verschicke ich gerne handgeschriebene Weihnachtsgrüße. Manchmal bekommen Freunde auch hin und wieder einen Brief. Einfach nur mal so, ohne bestimmten Anlass, um vielleicht mal DANKE zu sagen.
Dann mache ich mir auch schon Wochen und Monate vorher Gedanken darüber, kaufe Weihnachtskarten, suche das Briefpapier wieder her oder suche im Internet nach coolen Freebies (einfache Postkarten, noch mehr Postkarten, Faltkarten, Sticker zum Verzieren, Sticker und Etiketten, Anhänger, Briefpapier) und drucke mir diese aus. Es gibt so viele tolle Sachen und Ideen, wenn man mal bei Google schaut. Und dann geht das große Basteln, Gestalten und Schreiben los...
Und wenn man das Ganze noch ein bisschen "weitertreiben" möchte, dann kann man ja auch einer wildfremden Person mal einen Weihnachtsbrief schicken. Schon mal gemacht?
Ich schon. Da gibt es bei gekreuz(siegt) eine Weihnachtsbriefaktion. Da kann man sich anmelden und bekommt dann eine Adresse zugeteilt. Dieser Person schreibt man dann einen Brief. Und von der person, der man schreibt, bekommt man selbst auch einen Brief.
Anmelden kann man sich noch bis 12.12.2016.
Also ich freu mich schon auf die Weihnachtspost. ;)

11. November 2016

von der Liebe andere zu lieben

Kennst du auch solche Menschen, bei denen dir schon die Hutschnur platzt, sobald du deren Namen hörst?
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Ich kenne leider einige solcher Personen. Da bekomme ich schon Aggressionszustände wenn ich nur dran denke oder den Namen dieser Personen höre. das müssen nicht mal nur Leute sein, die man persönlich kennt. Gerade auch auf Arbeit in Kundengesprächen oder Telefonaten begegnen mir durchaus auch hin und wieder solche "netten" Menschen.
Immer wieder schaffen diese es bewusst oder unbewusst, mein Blut zum Kochen zu bringen und meinen Puls explodieren zu lassen. Wie so ein Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch steht (manchmal bricht der Vulkan auch aus, obwohl ich versuche nett und freundlich zu bleiben).
Eigentlich nervt es mich total, solche Gefühle in mir zu haben. Aber los werde ich sie auch nicht so wirklich.
In der Bibel steht, dass wir auch unsere Feinde lieben sollen, also auch die Menschen, die es immer wieder schaffen, uns auf die Palme zu bringen.
Ich denke mir dann oft: "Die Bibel hat gut reden!" So einfach ist das nicht, wie sich das lesen lässt. Mir fällt es einfach schwer, genau diese Personen zu lieben und mit Gottes Augen zu sehen. Ich weiß, dass auch sie von Gott geliebte Menschen sind, und dass obwohl sie mir ständig den letzten Nerv rauben. Aber diese Person dann auch so zu behandeln ist irgendwie total schwer.
In der Bibel gibt es gleich mehrere Stellen, wo es darum geht, genau diesen Personenkreis zu "lieben" (Mt. 5,44; Lk 6,27; Lk 6,35).
Ich bin froh, dass die Verse nicht mit der Aufforderung unsere Feinde zu lieben aufhören, sondern dass diese Verse noch ein Stück weitergehen.
Da steht nämlich zum Beispiel, dass wir für die Leute, die uns hassen und verfolgen auch beten sollen.
Ich weiß, dass ich die Leute um mich herum nicht so verändern kann, damit wir miteinander auskommen. Das geht einfach nicht. Man kann ja auch nicht mit jedem immer einer Meinung sein. Diese Verse zeigen mir aber, dass ich etwas anderes tun kann. Ich kann für diese Menschen beten, dass Gott sie verändert und dass er unsere "Beziehung" verändert, zumindest soweit, dass man "normal" mit einander umgehen kann. Man muss ja nicht gleich beste Freunde werden, aber gegenseitige Akzeptanz ist schon mal ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
In einem Artikel (englisch) habe ich kürzlich gelesen, dass es nicht unsere Aufgabe ist, die Menschen um uns herum zu verändern. Das kann nur Gott.
Und wenn ich ehrlich bin, dann müssen sich nicht nur die nervigen Menschen um mich herum verändern, sondern vielleicht auch ich mich selbst, um einen Schritt drauf zu zu gehen.
Diesen "Freiraum" möchte ich Gott einräumen. Ich möchte ihn nicht nur darum bitten, dass er das Herz anderer Menschen ändert, sondern dass er auch mich zu einem Menschen macht, der nach seinem Willen und Vorbild lebt.
Das ist mir in letzter Zeit wieder neu bewusst geworden.

6. November 2016

Sternschnuppenregen

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Wenn der Nachthimmel klar ist, dann stelle ich mich gerne mal vor's Haus oder auf den Balkon und schau mir die Sterne am Himmel an. Manchmal laufe ich auch ein Stück und setze mich in eine dicke Jacke eingemummelt auf eine Bank am Wegesrand (jetzt wo es auf den Winter zugeht, tut's auch der Blick aus dem Fenster oder vom Balkon).
Ich liebe den Sternenhimmel. Er bedeutet so eine Weite und zeigt mir immer auf's Neue wie groß doch Gott ist und wie allmächtig er ist.
Er ist der Schöpfer der Welt und somit hat er auch das Universum, den Sternenhimmel erschaffen.

Manchmal sitze ich auch einfach nur da, lassen meinen Gedanken freien Lauf und warte vielleicht auf eine klitzekleine Sternschnuppen. Noch 5 Minuten... dann kommt bestimmt eine...

... und dann... da war eine! Eine Sternschnuppe!

Als ich noch klein war, wurde mir immer gesagt: "Wenn du eine Sternschnuppe siehst, dann darfst du dir etwas wünschen."

Das mache ich auch heute noch, wenn ich eine Sternschnuppe sehe. Allerdings schicke ich meinen Wunsch nicht ins weite Universum, sondern vielmehr als kurzes Gebet an Gott.

Ich weiß, dass Gott kein Wunschautomat ist, aber er interessiert sich für unsere Wünsche. Er interessiert sich für die Dinge, die uns am Herzen liegen, weil wir ihm am Herzen liegen.

Wenn ich an Sternschnuppen denke, dann fällt mir oft ein Lied ein, was mir sehr gefällt: "Airplanes" von B.o.B. und Hayley Williams (Paramore).

Es gibt so Momente im Leben, da wünscht man sich, man könnte sich etwas wünschen. Da könnte man so tun, als wären die Flugzeuge am Nachthimmel auch Sternschnuppen, damit man seinen Wunsch äußern kann.
Da wünscht man sich einfach so ein Stück Leichtigkeit.

Genau diese Leichtigkeit verspüre ich an solchen Tagen, wo ich mir den Sternenhimmel ansehe und mit Gott einen ausgelassenen (Gedanken)Plausch halte. Mein Herz erleichtere und in die Weite blicke (ein Hoch auf das Dorfleben ;) )...



1. November 2016

Gnade?!

Gestern war in einigen Teilen Deutschlands Feiertag (in anderen Teilen des Landes ist heute Feiertag). Warum?

Wenn man an den 31. Oktober denkt, denken viele an Halloween. Aber der eigentlich Grund, warum einige gestern Feiertag hatten, war der Reformationstag.

So mancher hat sich gestern daran gefreut. Nicht weil Reformationstag war, sondern weil dieser Tag so manchen ein schönes langes Wochenende beschert hat. Leider wissen viele gar nicht mehr, was hinter diesem Tag steckt.
Vor 499 Jahren hat Martin Luther 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg genagelt. Mit diesen 95 Thesen wollte Luther die damalige römisch-katholische Kirche reformieren, also erneuern. Ein Hauptanliegen Luthers war es, den normalen Leuten mitzuteilen, dass man Gottes Gnade nicht käuflich erwerben kann. Die Kirchenoberhäupter der damaligen Zeit verkauften sogenannte Ablassbriefe mit denen man sich von seinen Sünden freikaufen konnte. Es ging ihnen dabei aber weniger um das "Seelenheil" der Menschen, mit dem Verkauf der Ablassbriefe scheffelten sie so einiges an Geld.

In diesem Zug entstand auch Luthers Ausspruch: "Sola gratia". Das ist Latein und bedeutet so viel wie "allein durch die Gnade". "Sola gratia" ist ein Grundelement der reformatorischen Lehre von der Rechtfertigung und somit Teil aller reformatorischen Kirchen, die in den letzten knapp 500 Jahren entstanden sind (ja, nächstes Jahr ist Reformationsjubiläum!).

Diese Erkenntnis beruht auf den Vers: "Alle sind schuldig geworden und haben die Herrlichkeit verloren, in der Gott den Menschen ursprünglich geschaffen hatte. Ganz unverdient, aus reiner Gnade, lässt Gott sie vor seinem Urteil als gerecht bestehen – aufgrund der Erlösung, die durch Jesus Christus geschehen ist." (Römer 3,23-24)

Es war Luther ein Herzensanliegen, den Menschen mitzuteilen, dass sie sich bei Gott nicht freikaufen müssen. Allein durch die Gnade Gottes sind die Menschen von ihren Sünden freigemacht worden.
Das gilt auch noch heute für uns.

Oft sitzen wir einigen Lügen über unser Leben auf. Wir glauben, was andere Menschen, was unsere Gedanken über uns sagen. Der Teufel pflanzt diese Lügen in unser Denken und vor allem auch in unser Herz. Aber Gott möchte, dass wir die Wahrheit über unser Leben erkennen.
Wenn wir an Jesus glauben und das Geschenk annehmen, dass wir in ihm erhalten haben (nämlich die Vergebung der Sünden durch seinen Tod am Kreuz), dann sind wir Kinder Gottes. Uns wurde schon vergeben. Gott erweist uns seine Gnade. Gnade bedeutet, dass wir ganz unverdient etwas geschenkt bekommen. Wie jemand, der vor Gericht begnadigt wird. Obwohl er Mist gebaut hat, bekommt er ganz unverdient die Freiheit geschenkt, seine Schuld wird ihm erlassen. Und diese Gnade hat Gott auch für uns. Diese Gnade will er uns schenken. Er will nicht, dass wir noch länger diesen Lügen über unser Leben aufsitzen und sie glauben. Er möchte, dass wir in seiner Wahrheit über uns leben, in seiner Gnade.

Mir ist das am Wochenende ganz neu bewusst geworden. Irgendwie fügen sich gerade auf Gottes wundersame Weise so viele Dinge zusammen. Ich habe eine Predigt am Wochenende gehört, die da voll dazugepasst hat und dann schlage ich heute in der Frühstückspause mein Buch auf und im aktuellen Kapitel befasst sich der Autor mit dem gleichen Thema (übrigens sehr zu empfehlen: "Move - Entdecke das Leben" von Tobias Teichen).

Wenn ich aus eigener Kraft heraus versuche, gerecht zu werden, dann werde ich daran scheitern. Ich kann das nicht von mir heraus. Ich bin auf SEINE Gnade angewiesen, um meinen dunklen, vermüllten Lebens- und Glaubenskeller entrümpeln zu können. Wenn ich Veränderung in meinem Leben, in meinem Glauben suche, dann kann ich die nur mit Gottes Hilfe bekommen.

Ich möchte dir zum Schluss noch ein paar Liedzeilen der österreichischen Band GNADE (wie passend) mit auf den Weg geben:
"Gnade und Wahrheit sind sich begegnet, allein in dir mein Friedefürst. Meine Seele soll dich preisen und fröhlich singen, denn Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst."