6. November 2016

Sternschnuppenregen

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Wenn der Nachthimmel klar ist, dann stelle ich mich gerne mal vor's Haus oder auf den Balkon und schau mir die Sterne am Himmel an. Manchmal laufe ich auch ein Stück und setze mich in eine dicke Jacke eingemummelt auf eine Bank am Wegesrand (jetzt wo es auf den Winter zugeht, tut's auch der Blick aus dem Fenster oder vom Balkon).
Ich liebe den Sternenhimmel. Er bedeutet so eine Weite und zeigt mir immer auf's Neue wie groß doch Gott ist und wie allmächtig er ist.
Er ist der Schöpfer der Welt und somit hat er auch das Universum, den Sternenhimmel erschaffen.

Manchmal sitze ich auch einfach nur da, lassen meinen Gedanken freien Lauf und warte vielleicht auf eine klitzekleine Sternschnuppen. Noch 5 Minuten... dann kommt bestimmt eine...

... und dann... da war eine! Eine Sternschnuppe!

Als ich noch klein war, wurde mir immer gesagt: "Wenn du eine Sternschnuppe siehst, dann darfst du dir etwas wünschen."

Das mache ich auch heute noch, wenn ich eine Sternschnuppe sehe. Allerdings schicke ich meinen Wunsch nicht ins weite Universum, sondern vielmehr als kurzes Gebet an Gott.

Ich weiß, dass Gott kein Wunschautomat ist, aber er interessiert sich für unsere Wünsche. Er interessiert sich für die Dinge, die uns am Herzen liegen, weil wir ihm am Herzen liegen.

Wenn ich an Sternschnuppen denke, dann fällt mir oft ein Lied ein, was mir sehr gefällt: "Airplanes" von B.o.B. und Hayley Williams (Paramore).

Es gibt so Momente im Leben, da wünscht man sich, man könnte sich etwas wünschen. Da könnte man so tun, als wären die Flugzeuge am Nachthimmel auch Sternschnuppen, damit man seinen Wunsch äußern kann.
Da wünscht man sich einfach so ein Stück Leichtigkeit.

Genau diese Leichtigkeit verspüre ich an solchen Tagen, wo ich mir den Sternenhimmel ansehe und mit Gott einen ausgelassenen (Gedanken)Plausch halte. Mein Herz erleichtere und in die Weite blicke (ein Hoch auf das Dorfleben ;) )...



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