31. Juli 2011

Pimp your Faith #14

Wie dankst du Gott? Und wofür? Fällt dir das Bitten auch manchmal leichter als das Danken? Oder du schweifst während des Betens ab?

Vielleicht hilft dir Idee #14 den Teil des Dankens in deinen Gebeten über das Bitten zu stellen.

Schreibe ein Dank-ABC

Es gibt viele "Gebetsanleitungen", die dir helfen können, dich auf dein Gebet zu konzentrieren.


Nimm dir Zettel und Stift und schreibe die Buchstaben A bis Z drauf. Überlegt für welche großen Dinge du danken kannst, aber auch für welche Kleinigkeiten.

A      wie Ausbildung, die du machen durftest
B      wie Beruf, den du nach unzähligen Bewerbungen (und vielleicht Enttäschungen) ausüben darfst
C      wie Café, in dem es den besten Cappuccino überhaupt gibt
D      wie die Deutsche Fußballnationalmannschaft
E      wie Eltern, dass sie immer für dich da sind / waren und dich unterstützen
F      wie Freunde, mit denen du viel Spaß hast und mit denen du über alles reden kannst
G      wie Gesundheit - so selbstverständlich ist die eigene Gesundheit gar nicht...
H     wie Hobbys, denen du nachgehst - Fußballverein, Tanzen, Modelleisenbahn,...
I       wie Internet - ein echt tolles Ding, dass dir viele Möglichkeiten bietet
     wie Jugendkreis / Junge Gemeinde - deine geistliche Heimat - und für die Freunde dort
K     wie ein kaltes Getränk an heißen Sommertagen
L     wie Lutscher und alle anderen Süßigkeiten
M    wie Musik, die dir hilft, dich zu entspannen und die dich im Alltag begleitet
N     wie Nutella, der leckerste Brotaufstrich am Morgen
O     wie Optimismus, mit dem du schwierige Situationen viel einfacher bewältigen kannst.
P     wie PC, den du für viele Sachen heutzutage brauchst - im Beruf, zum Zeitvertreib,...
Q     wie Quatschmachen mit deinen Freunden. Was wäre das Leben ohne Quatsch?
R     wie Reisen - Länder entdecken, deren Kultur und Menschen kennenlernen
S      wie Sommer und Sonne, auch wenn du dieses Jahr vielleicht noch nicht viel von Sommer
         gemerkt hast
T     wie Träume - welche Träume hast du? Welche sind schon in Erfüllung gegangen?
U     wie Urlaub - ein paar Tage / Wochen Erholung vom Alltag
V      wie die Vögel, die den ganzen Tag singen
W     wie Wasser - in vielen Ländern ist Wasser knapp. Wie reich wir doch beschenkt sind...
X      wie Xtra large - Täume in Extragröße, XXL Schnitzel und Burger
Y     wie Y-Chromosom - Gott schuf uns als einzigartige Menschen mit unterschiedlichen
         Charaktereigenschaften, Fähigkeiten und Interessen
Z     wie Zufriedenheit

Vielleicht fallen dir ja auch Wörter mit Ä, Ö, und Ü ein.

Vielleicht hast du jetzt auch Lust auf mehr bekommen? Diese und andere Ideen findest du im Buch "Pimp Your Faith" vonVerena Keil und Nicole Schol. Zu kaufen gibt es das Buch bei Gerth Medien.

***

How do you thank God? And for what? Is it for you sometimes easier to ask God for giving something to you than to say thank you? Do you sometimes aso let your mind wander?

Maybe idea #14 can help you for your prayers.

Write a thank - ABC

There are many "prayer guides" that can help you to concentrate on your prayer.


Take a sheet of paper and a pen and write down the letter from A to Z. Consider about the big things you can thank for and also the little things.

A       for your apprenticeship or training you were allowed to absolve
B       for banana and all the other fruits
C       for the awesome café where you drink the best cappuccino ever
D       for dreams that you still have and for dreams that came true
E       for Eastern and that Jesus rose from death
F       for your friends that are always by your side
G       for Gods love to you
H       for all of your hobbies - soccer, playing the guitar,...
I         for Internet that makes some stuff easier
J        for your job you finally found after writing many applications
K       for keeper of your favorite soccer team and for all the other sports
L       for lollis and all the other sweets
M     for music that helps you to relax
N      for nutella the best for your bread for breakfast
O      for optimism - necessary for your everyday life
P       for your parents that took care for you
Q      for the quaintly place in the park or in the forest to calm down
R      for roses and all the other beautiful flowers
S       for summer and sun - even you saw not that much summer this year
T      for traveling - getting to know many different countries, their culture and people
U     for the people in uniform - police, judges, lawyers, doctors, nurses,...
V      for vacation - going on holiday and relaxing
W    for water - not every country has enough to eat and o drink.
X     for XY- and XX-chromosomes. God made you so beautiful!
Y     for your youth group and the people you've made there
Z     for the zoo and all the animals God has made

You can find these and some more ideas in "Pimp Your Faith", written by Verena Keil and Nicole Schol.


29. Juli 2011

Wir sollten der Vergangenheit nicht nachtrauern, sondern dem danken, der sie für uns unvergesslich gemacht hat.


Wir sollten einem verlorenen Traum nicht nachweinen, sondern dem danken, der ihn uns hat träumen lassen.


Wir sollten die Liebe nicht zu Hass werden lassen, sondern dem danken, der sie uns hat fühlen lassen.


Wir sollten das Buch unseres Lebens nicht achtlos verfassen, sondern sorgfältig prüfen und bedenken, dass wir selbst der Autor sind.



*** Judith Urmes ***

***

We should not regret the past, but giving thanks to the one who made it memorable for us.


We should not bemoan the loss of a dream, but giving thanks to the one who has let us dream.


We shoul not turn love into hate, but giving thanks to the one who let us feel it.


We should not write the book of our life carelessly, but carefully examine and consider that we are the author.



*** Judith Urmes ***

26. Juli 2011

Pimp your Faith #13

Hast du dieses Sprichwort auch schon mal gehört? "Ein Bild spricht mehr als tausend Worte."

Das kann auch auf deinen Glauben zutreffen. Deshalb hier Idee #13:

Lass Bilder zu deinem Herzen sprechen

Hast du schon mal ein Bild zu dir sprechen hören? Geht das überhaupt?

Vielleicht hast du ja mal ein Bild gesehen und es hat dich voll gepackt. Du warst total fasziniert von diesem Bild und es ging dir nicht mehr aus dem Kopf.

Hier ein paar praktische Tipps:
Wähle hierfür zunächst eins mit einem christlichen Motiv aus.
Lass das Bild auf dich wirken. Entdecke es. Schau es dir an und gehe dann Schritt für Schritt auf Entdeckungstour. Betrachte die Formen, Linien, Auffälligkeiten, Farben und Details. Was ist dein Gesamteindruck? Was fasziniert dich daran? Was löst das Bild gefühlsmäßig bei dir aus? Welche Eindrücke und Empfindungen ruft es bei dir hervor? Welche Gedanken kommen dir?
Versuche nun zu verstehen, worum es sich bei dem Bild handelt. Welche Situation wird dargestellt? Welche Geschichte? Welche Thematik? Versuche das Bild zu deuten und zu erklären. Vielleicht hilft es dir auch, wenn du dich kurz mit dem Künstler auseinandersetzt.
Übertrage die Thematik des Bildes nun auf dein Leben. Was will das Bild dir sagen? Frage Gott, welcher Aspekt deines Lebens damit gemeint sein könnte. Wo erhellt das Bild deine persönliche Situation? Wo berührt es dein Herz? Gewinnst du durch das Bild Erkenntnisse über dein Leben? Wenn du etwas erkannt hast, dann frage Jesus, wie du das in die Tat umsetzen kannst.

Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und das erkennt meine Seele wohl. (Psalm 139, 14)


Vielleicht findest du ja auch einen passenden Bibelvers, der die Aussage des Bildes untermauert.

Lass Bilder zu dir sprechen! Unter Umständen kann ein Bild dir viel mehr sagen, als Worte es können.

Gott spricht oft durch Bilder!

***

Have you ever heard this proverb? "A pictures sais more than thousand words!"

That can also fit to your faith. So here's idea #13:

Let pictures speak to your heart

Did you ever hear a picture talking to you? Is that possible?

Maybe you saw a picture and it absorbed you. You were totally fascinated by that picture and it didn't leave your mind.

Here are some practical tips:
Choose a Christian picture for the first time.
Let the picture sink on you. Discover it. Look at the picture and go on a discovery tour. Look at the shapes, the lines, the picularities, the colors and details. What is your impression? What fascinates you? What feelings do you have by watching it? What impressions and emotions effects the picture? What thoughts do you have?
Try to understand the picture. Which situation is presented? What story? What issue? Try to interprete the image and iexplain it for yourself. Perhaps it will also help you if you'll find out some information about the artist.
Transfer the topic of te picture to your life. What does the picture say to you? Ask God, which aspect of your life the picture will mean. Where does the picture brighten your personal situation? Where does it touches your heart? Will you gain insights of your life by analyzing the picture? If you noticed something, ask Jesus to tell you how to put it into practise.

I praise you because I am fearfully and wonderfully made; your work are wonderful, I know that full well. (Psalms 139:14)

Maybe you can find an appropriate Bible verse that backs up the picture.

Let pictures speak to you! Under certain circumstances a picture can tell you much more than words can.

God often speaks through pictures!

24. Juli 2011

Pimp your Faith #12

Idee #12:

Verbringe einen Stille-Tag

Ein Stille-Tag? Was soll das denn jetzt werden?

Idee #12 soll ein Vorschlag sein, wie du Stille auf eine ganz andere Art erleben kannst.

Ziel ist es, einen Tag lang möglichst wenig zu reden und möglichst still zu sein. Du kannst es ja vorher ausprobieren. Zum Beispiel an einem Tag, an dem du nicht zur Arbeit oder in die Schule musst. Am besten wäre es auch, wenn du deine Familie und deine Freunde einweihen würdest, nicht dass sie sich wundern, weil du an dem Tag etwas sonderbar bist.

Vielleicht fällt dir dieses Experiment auch ganz leicht. Aber den meisten wird es wohl etwas schwieriger fallen. Einen ganzen Tag still sein. Nichts reden. Puh, ich stell mir das ziemlich schwierig vor.

Es geht genau darum, dich ein wenig zurückzunehmen, zu schweigen und dich aus dem Mittelpunkt zu nehmen, um auf Gott und das zu schauen, was er geschaffen hat.

Es beginnt schon beim Aufstehen. Du redest mit Gott, aber nur in Gedanken. Probiere das den ganzen Tag. Versuche, deine Mitmenschen aus Gottes Perspektive zu sehen.

Achte bei diesem Experiment besonders auf deine anderen Sinne. Was hörst du? Was siehst du? Wie schmeckt etwas, das du isst? Wie kalt oder warm ist es? Wie fühlen sich die Umarmungen oder Berührungen von anderen Menschen an? Wie fühlt sich insgesamt Gottes Welt an, die er um dich herum geschaffen hat? Wo erkennst du Gott in alldem?

Mach dir keinen Druck oder Stress! Falls du es doch nicht durchhalten solltest, ist das nicht schlimm. Du kannst dir ja dann auch vornehmen etwas leiser zu sprechen...

Du kannst ja auch mit Gott zusammen überlegen, warum es dir so schwer fällt still zu werden und nicht zu sprechen.

Sprich am Ende des Tages (laut) mit Gott darüber, was du erlebt hast. Willst du jetzt vielleicht etwas ändern? Deine Stimme anders einsetzen? Was will dir Gott dadurch sagen?

Oder mach das Experiment mit Freunden zusammen. Sprecht am nächsten Tag über eure Erfahrungen.

Wahrscheinlich achtet ihr jetzt besonders darauf, den anderen zuzuhören.

***

Idea #12:

Have a silence day

A silence day? What is this supposed to be now?

Idea #12 should be a proposal on how you can experience silence in a different way.

The intention is to talk as little as possible and to be still. You can try it before you start the real experiment. For example on a day when you don't need to work or when you don't need to school. The best would be to inform your family and friends about your experiment. If not they would wonder that you are a little bit odd that day.

Perhaps this experiment will be easy to you. But for some it will be more difficult. Being quiet a whole day. Not allowed to say something. Phew, I can imagine that this will be very hard.

It all about staying out of focus and to remain silent to focus on God and on what he has created.

It already starts with waking up. You talk to God, but only in thoughts. Try this the whole day. Try to see the people around you with Gods eyes.

Pay attention during the experiment on your other senses. What do you hear? What do you see? How does it taste what you eat? How cold or warm is it? Hos do the hugs and touchings of other people feels like? How does Gods world around you feels like? The world he has created. Where do you see God in all this?

Don't pedal or stress yourself. If you do not keep up, it's not that bad. Then you can start talking in a more silent way...

You can talk with God about it and think about why it is so hard for you to be quiet and not to speak.

At the end of the day, talk (loud) to God and speak with him about your experiences. Do you wnat to change something now? Do you want to use your voice in a different way? What does God want to say to you?

Or do the experiment together with your friends. And then talk about the things you experienced on the next day.

Probably now you will pay more attention on listening to other people.

23. Juli 2011

Pimp your Faith #11

Alle murren rum, dass die Welt ein kleines bisschen besser sein könnte, wenn jeder seinen Nächsten lieben würde und Gutes tun würde. Aber keiner macht etwas! Oder doch?

Wie wär's mit Idee #11:





365-gute-Taten-Experiment - Nimm dir bewusst vor, jeden Tag etwas Gutes zu tun!

365 gute Taten, das würde ja bedeuten, jeden Tag etwas Gutes zu tun. 1 Jahr lang. Kann man das durchhalten? Und wo bekommt man die Ideen her? Und woher nimmt man die Zeit und den Mut dafür?

Ja, kann man.

Vor ein paar Monaten kam beim MDR ein Bericht über eine junge Frau aus der Nähe von Chemnitz, die dieses Experiment in Angriff genommen hat. 1 Jahr lang, 365 Tage lang jeden Tag eine gute Tat. Sie überlegte ein Weile, sprach mit ihrem Mann darüber und beschloss schließlich das Experiment durch zu ziehen. Sich jeden Tag neu zu motivieren. Die Idee für das Experiment kam ihr kurz nach Silverster - eigentlich ein typischer Zeitpunkt für Neuanfänge und gute Vorhaben. Anstatt nur an sich selbst zu denken, beschloss sie der Welt etwas Gutes zu tun und die Welt ein kleines Stückchen zu verändern. Das weiter zu geben, was Gott in sie hineingelegt hat. Und das fiel ihr nicht immer leicht!

Sie begann, der Klofrau Geld in den Teller zu legen, obwohl sie das Klo nicht einmal benutzte. Endlich mal an alle Geburtstage denken. Um Verzeihung bitten, obwohl sie im Recht war. Fehler nicht anzurechnen. Kleine Zettel mit ermutigenden Worten in Umkleidekabinen und Leihbüchern zu hinterlassen. Sie hat ihren Chef gelobt, Post für die Band ihres Mannes erledigt. Geld gespendet und einem Fremden ein Eis spendiert. Ihrer Mutter hat sie ein professionelles Make-up geschenkt und der Bibliothekarin eine Bodylotion. Ein Kinoticket hat sie verschenkt.

Und auch so manche gute Tat ist in die Hose gegangen.

Der Sinn mancher Taten ist vielleicht auch schwer nachvollziehbar, aber durch jede gute Tat, sagt sie, hat sie eine Menge gelernt:

* Man ist nicht automatisch gut, man muss es sich vornehmen.
* Der Wille zählt.
* Jeden Tag eine gute Tat zu tun, heißt, jedem Tag einen Sinn zu geben.

Bitte Gott darum, dir eine Gelegenheit für eine gute Tat zu geben. Dass er dir Menschen zeigt, die gerade jetzt eine gute Tat mehr als nötig haben. Und dass er dir zum rechten Zeitpunkt die richtige Idee schenkt.

Wie gesagt, es fiel ihr nicht immer leicht. Es geht auch nicht darum, dass du jeden Tag öffentliche Toiletten putzt, die Begabung der freiwilligen Armut entdeckst oder zu allem Ja und Amen sagst. Es geht um die Kleinigkeiten. Um ein Lächeln. Ein Kompliment. Ein Dankeschön. Oder einfach um die Tatsache, dass du andere Menschen damit ansteckst und ihnen Mut machst, auch ein Stückchen die Welt zu verändern.

Schreib doch einfach mal eine Karte mit wohltuenden und mutmachenden Worten. Oder lad jemanden auf einen Kaffee oder auf ein Eis ein. Verbring Zeit mit jemandem, den es momentan nicht so gut geht. Kauf einen Kaffee für einen Obdachlosen. Oder mach für jemanden ein Geschenk. Hilf deiner Mutter im Haushalt oder hilf deine Oma. Sei kreativ. Bitte God, dir Leute zu zeigen, die Hilfe brauchen.

Lies doch einfach mal in ihrem Blog nach, was sie so alles in den 365 Tagen erlebt hat, welche Erfahrungen sie gemacht hat und wie es ihr damit ging.


Einen weiteren Bericht über sie findest du hier.

***

All are grumbling that the world can be a bit better if everybody would love his neighbor and would do good things. But nobody is doing anything. Or does someone?

How about idea #11:

365-good-deeds-experiment - take up in awareness to do something good on each day

365 good deeds will mean to do everyday one good deed. 1 year. Can someone keep this up? And where to get the ideas? And how to take time and courage for that?

Yes, it is possible!

A few months ago I saw a report at MDR about a young woman that is living near Chemnitz. She made that experimet. 1 year, 365 days, each day a good deed. She was considering about that experiment for a while and she spoke with her husband about it and then she decided to start the experiment. Everyday new motivation. A short time after New Years she had the idea for this experiment. In fact, a time for new beginnings and good projects to change your life. Instead of thinking only of herself, she decided to do something good for the world and to change the world a little bit. To share what God has given to her. And it was not always easy!

She began to give money to the woman that are cleaning the toilets, even she didn't use it. Finally thinking of all the birthdays. Asking for forgiveness although she was right. To not charge mistakes. Leaving little notes of encouragement in dressing rooms and libraries. She complimented her boss and made some post for her husbands band. She donated money and treat ice cream to a stranger. She paid for a profesional make-up for her mother and gave a mody lotion to the librarian. And she gave away a cinema ticket.

Not all good deed worked, a few flopped.

The sense of some deeds aren't comprehensible, but by every good deed, so she said, she learned a lot.

* You're not automatically good, you have to do it.
* The will counts.
* Doing a good deed on every day means to give a sense to each new day.

Ask God to give you an opportunity for a good deed. That he shows you people that need just now a good deed. And that he will give you the right ideas at the right time.

As I already said, it was not always easy. You don't need to clean publics toilets all the time or that you discover your talent of voluntary poverty or that you say yes and amen to everything. It's about the little things. A smile. A compliment. A thank you. Or simply the fact that you are infecting other people and encouraging them to change the world step by step.

Just write a card to someone you know and write some good and encouraging words. Or invite someone for a coffee or for some ice cream. Spend some time together with someone who is feeling not that fine at the moment. Buy a coffee for a homeless man. Or make a present for someone. Help your mother in her household or your grandmother. Be creative. Ask God to show you who needs help.

You can read about her experiences and how she felt during her 365 days on her blog - but it's in German.

22. Juli 2011

Pimp your Faith #10

Idee #10:

Schreibe einen Brief an Gott

Es gibt einen wunderschönen amerikanischen Film mit dem Titel "Briefe an Gott".


Tyler hat einen Gehirntumor. Erst vor ein paar Jahren ist sein Vater bei einem Verkehrsunfall gestorben. Tylers Vater hatte vor seinem Tod jeden Tag Briefe an Gott in eine Art Tagebuch geschrieben. In den Briefen besprach er alles, was ihn so bedrückte und was so passierte, mit Gott. Für Tyler sind diese Briefe lebendige Erinnerungen an seinen Vater. Jetzt, wo Tyler so krank ist, beginnt er selbst alle seine Fragen, seine Ängste und seine Erkenntnisse in seinen ganz persönlichen Briefen an Gott fest zu halten. Er schreibt einfach alles auf, was er Gott sagen will, was er nicht versteht, was ihn freut und was ihn zornig macht. Und er steckt diese Briefe in einen Umschlag, frankiert sie und wirft sie in den Briefkasten. Im örtlichen Postamt weiß keiner so richtig, was sie mit den Briefen machen sollen. Keiner bringt es über sein Herz diese Briefe einfach weg zu werfen. Was sollen sie dann aber damit machen?
Der Postbote Brady bekommt nun die Aufgabe, sich um diese Briefe zu kümmern. Er beschließt die Briefe bei der Kirche abzugeben, scheitert aber. Der Pastor ist der Meinung, dass diese Briefe nicht ohne Grund Brady anvertraut wurden.
Brady freundet sich mit Tyler an. Nach und nach verändert sich sein Leben durch den Kontakt mit Tyler, seinem ehrlichen Umgang mit der Krankheit und seiner Art, mit Gott zu sprechen. Brady beginnt, sich für die Möglichkeit zu öffnen, dass es da wirklich jemanden gibt, der sich für ihn interessiert.
Als Tyler schließlich stirbt, stellen seine Freunde und Familie einen riesigen bunten Briefkasten im Garten auf, in den die Leute ihre Briefe an Gott einwerfen können.

Vor nicht allzu langer Zeit hat eine Gemeinde in Thüringen die Aktion "Briefe an Gott" ins Leben gerufen. Sie haben ihre Freunde auf Facebook eingeladen, Briefe an Gott zu schreiben und diese in den Briefkasten zu werfen. Die Aktion zog ihre Kreise auf Facebook und mehrere Tausend Menschen nahmen daran teil.

Stell dir vor, du würdest auch einen Brief an Gott schreiben, was würdest du ihm schreiben? Welche Fragen brennen dir auf dem Herzen? Was macht dich wütend? Und wofür bist du dankbar?

Schreib doch einfach mal einen Brief. Was du dann damit machst, ist dir überlassen. In dem Film fragen die Leute Tyler, ob Gott ihm denn auch antwortet. Er antwortet ihnen, dass Gott ihm sehr wohl antwortet. Zwar nicht in schriftlicher Form, aber durch andere Menschen und durch bestimmte Ereignisse.

Vielleicht kommst du ja auf den Geschmack und schreibst regelmäßig Briefe an Gott. Wenn du sie aufhebst, kannst du sie ja in ein paar Jahren wieder hervorholen und lesen und an die Zeit zurückdenken. Und vor allem sehen, was sich in der Zwischenzeit so getan hat.

Übrigens, das Buch zum Film von Patrick Doughtie ist bei Gerth Medien erschienen und beruht auf einer wahren Begebenheit. Patrick Doughties Sohn starb 2005 an einem Gehirntumor.

***

Idea #10:

Write a letter to God

There is an amazing american movie with the title "Letters to God".


Tyler has a cerebral tumor. A few years ago his father died because of a car accident. Before his death Tylers father wrote some letters to God as a kind of diary. In his letters he discussed everything with God. Everything that bothers him and everything that happened. For Tyler these letters are living memories of his father. Now that Tyler is so sick, he started writing down his questions, worries and his insights in his personal letters to God. He writes down everything he wanted to tell God, everything he didn't understand, everything what makes him happy or makes him angry. And then he puts his letters into an envelope, stamped them and puts them into the mailbox. In the local post office noone knows what to do with the letters. Nobody has the heart to throw the letters away. But what to do with the letters?
The postman Brady got the task to take care for the letters. He decided to bring them to a church. But he failed. The pastor said that there is a reason why Brady received that letters.
Brady chumed up with Tyler. And little by little his life changed because of having contact to Tyler and the way he dealed with his disease and his way to speak to God. Brady starts to open himself for the possibility that there is someone who is interested in him.
When Tyler finally dies, his friends and family put up a big colored post box in which people can drop their letters to God.

Not too long ago a church from Thuringia started an event "letters to God". They invited all their facebook friends to take part in that event. They should write letters to God and throw them into the post box. The event drew circles on Facebook and thousands of people participate.

Imaging, you will also write a letter to God. What will you write? What questions are on your mind? What makes you angry? For what things are you thankful?

Just write a letter to God! What you are doing with that letter is up to you. In the movie people asked Tyler if God really answers his letters. He said yes. Althought God wasn't answering in written form, he answered through people and things that happen.

And maybe you start liking writing letters to God. If you don't throw them away and keep them, you can read them years later. And you can think about the time when you wrote the letters. And you can see what happened during that time.

By the way, the book to that movie by Patrick Doughtie is published by Gerth Medien and based on a true story. Patrick Doughties son died 2005 because of a cerebral tumor.

21. Juli 2011

Pimp your Faith #9

Idee #9:

Mach mal einen Gebetsspaziergang

Wie betest du?

Meistens beten wir ja im Sitzen, manchmal auch im Stehen oder auf den Knien. Warum nicht auch beim Gehen?

Vielleicht hast du auch schon mal mit einer Freundin oder einem Freund ein Spaziergang gemacht, weil du das Gefühl hattest, dass ihr dabei besser reden konntet?

Deshalb, versuch's mal mit einem Gebetsspaziergang.

Nimm einen Weg den du gut kennst. Lass deinen Gedanken freien Lauf.  An markanten Stellen kannst du eine kurze Pause machen und für bestimmte Anliegen beten.

Nimm doch auch deine Bibel mit, setz sich auf eine Bank und lies in der Bibel.

Oder bleib nirgendwo stehen und nimm dir die markanten Stellen als Gebetsetappen: Lob und Dank; Beten für das was ansteht; Fürbitte für Familie, Freunde und andere Menschen; um Segen bitten.

Einen Gebetsspaziergang kannst du auch in der Stadt machen oder in deinem Ort, in dem du wohnst. Bete doch einfach mal für deinen Ort, in dem du lebst. Wenn du durch die Straßen gehst, bete für für die Menschen, die in den Häuser leben oder arbeiten, an denen du vorbei läufst. Oder bete für die Menschen, die in diesen Gebäuden sind, weil sie Probleme haben. Gefängnis, Kirche, Schule, Kindergarten, Arbeitsamt, Pflegeheim, Krankenhaus, Beratungsstelle, Gericht, Polizei, Wohnhäuser, Kinderheim,... Es gibt so viele Gebäude in deinem Ort.

Oder achte doch mal auf die Verkehrszeichen, an denen du vorbei gehst.
Wo zeigt dir Gott Stoppschilder in deinem Leben?
Gibt es Einbahnstraßen oder Sackgassen in deinem Leben?
Wo sind die Baustellen mit denen du zu tun hast?
Was oder wer hat in deinem Leben Vorfahrt?
In der Spielstraße kannst du ja für deine Familie beten.
Und auf einem Parkplatz kannst du daran denken, dass du selbst einen Ort brauchst, an dem du zur Ruhe kommst.

***

Idea #9:

Take a prayer walk

How do you pray?

Most of the time we pray in a sitting position, sometimes in a standing position or on our knees. Why not walking?

Maybe you've already took a walk with one of your friends because you had the feeling that it is better to take a walk for talking.

So, try a prayer walk.

Take a route that you know. Allow your thoughts a free play. Take a break on distinctive places and pray for specific requests.

You can also take your Bible, sit down on a bench and read you Bible.

Or don't take a break and take the distinctive places as prayer station: praise and thank; pray for what is coming; intercession for family, friends and other people; ask for his blessing.

You can also take a prayer walk in your city or your village. Pray for the place where you live. When you are walking through the streets, pray for the people that live or work in the buildings on your way. Or pray for the people that are in those buildings because they have problems. Prison, church, school, kindergarden, employment center, special care home, hospital, counseling center, court, police, apartment buildings, children's home,... There are so many buildings in your town / village.

Or pay heed on the traffic signs that you pass.
Where do God shows you stop signs in your life?
Are the one-ways or dead-ends in your life?
Where are the building lots you have to deal with?
What or who has the right of way in your life?
Pray for your family when you are in the play street.
On the parking space you can remember that you need a place where you come to rest.

20. Juli 2011

Pimp your Faith #8

Idee #8:

Richte dir einen geistlichen Ort ein

 Klar, Gott ist immer bei dir und geht mit dir, wohin du auch gehst. Aber vielleicht kennst du das ja auch? Dieses Gefühl, wenn beim Beten abschweifst und dich nicht konzentrieren kannst...

Ich kenne dieses komische Gefühl besser als mir lieb ist, und du?

Was lenkt dich ab?

Andere Menschen? Geräusche? Gerüche? Oder die Situation in der du dich gerade befindest? Eingequetscht zwischen zig Menschen in der U-Bahn oder im Bus. Oder wenn nebenbei der Fernseher oder das Radio läuf? Und, und, und...

Hast du dann auch manchmal ein schlechtes Gewissen?

Wenn du mit deinen Freunden sprichst, schweifst du dann auch ab und kannst dich nicht konzentrieren (ok, abschweifen ist nicht schwer, man(n) kommt ja im Gespräch auch von einem Thema aufs nächste). Aber so wie beim Beten ist das dann nicht, richtig? Mit Gott kannst aber auch wie mit einem Freund sprechen!

Da ist es doch gut zu wissen, dass es einen Ort gibt, der nur dir und Gott gehört! Einen Ort, der nur einen Zweck hat: sich mit Gott zu verabreden.

Wie dieser Ort aussieht ist dir überlassen.

Du kannst an diesem Ort zum Beispiel deine (Lieblings-)Bibel deponieren. Vielleicht zusammen mit einem Andachtsbuch. Oder du triffst dich dort mit Gott zum Gitarrespielen, Cajonspielen oder Singen. Oder ein Ort an dem du malen bzw. zeichnen kannst, um dich Gott gegenüber auszudrücken und mit ihm zu sprechen.

Manche dekorieren diesen Ort auch mit einem schlichten Holzkreuz. Andere wiederum errichten einen kleine (Gebets-)Altar, zum Beispiel mit Fotos von Menschen für die sie beten wollen.

Wichtig ist nur, dass du dich dort wohlfühlst. Die Dinge, um dich herum sollen dir helfen, dich auf Gott zu konzentrieren und nicht um dich abzulenken. Weniger ist mehr. :)

Falls du in deinen 4 Wänden keinen Platz finden solltest - es muss ja auch kein großer sein (das Fußende deines Bettes reicht auch) - kannst du dir auch draußen ein Plätzchen suchen. Im Wald, am Fluss, im Park,... Das Klo wäre natürlich auch eine Alternative - gilt ja als Ort der Ruhe. ;)

Das gute an einem Plätzchen im Freien ist, dass du in Gottes Schöpfung unterwegs bist und dadurch auch einen anderen Blick auf deine Umgebung gewinnen kannst.

Du kannst dir auch zwei geistliche Orte einrichten. Einen im Freien und einen im Zimmer (sozusagen eine Schlechtwettervariante).

Viel Spaß bei deinen Dates mit Gott.




***


Idea #8:

Create a spiritual place

Sure, God is always with you and he goes with you wherever you go. But do you also know that strange feeling when you digress during praying and when you can't concentrate?

I know that feeling much better than I want. And you?

What distracts you?

Other people? Noises? Odors? Or your currently situation? Being sandwiched between dozens of people in the tube or the bus. Or when the tv or the radio is on whilst praying...

Do you also have a guilty conscience sometimes?

When you are talking with friends do you also digress? No way for concentrating on the conversation? Ok, to digress is not that hard because it is easy to come from one topic to another one. ;) But it's not the same digress when you are praying, right? You can talk to God like he is one of your friends.

And then it's good to know that there is a place - only for you and God. A place that has only one purpose: arranging a meeting with God.

It's up to you how this place looks like.

You can deposit your (favorite) Bible there. Maybe together with a devotional book. You you meet God at that place for playing the guitar, or the cajon or for singing. Or a place where you can draw / paint to express yourself to God and to talk to God.

Some will decorate that place with a simple wooden cross. Others will set up a little (prayer) altar for example with photos of people they want to pray for.

It's only important that you feel comfortable at that place. The things around you should help you to concentrate on God and not to digress you. Less is more. :)

If you don't find a place at home for your spiritual place - it is not necessary that is it a big one, a small one is also good (the foot of your bed is also a good place) - you can also look for an outdoor spiritual place. In the forest, next to the river, in a park,... The toilet can also be an alternative - indeed it is called as a place of silence. ;)

The good thing about an outdoor place is that you are in God's creation. You will get a different view of your environment.

You can also create 2 spiritual places. One outside and one in your room or appartment (so to speak as a bad weather alternative).

Enjoy your date with God.

19. Juli 2011

Pimp your Faith #7

Ich hab ja gestern schon kurz angesprochen, worum es mir heute gehen wird.

Idee #7 hat nämlich auch was mit Gemeinschaft und lernen zu tun, aber eher im kleinerem Kreis.

Bilde eine geistliche Partnerschaft

Vielleicht ist es ja nichts für dich mit vielen (unbekannten) Leuten, über persönliche Dinge und über deinen Glauben zu sprechen. Vielleicht kommst du dir ja in einem Glaubenskurs vor wie in einer Therapiesitzung...

Vielleicht ist ja gerade dann eine geistliche Partnerschaft (Mentoring) das Richtige für dich?!

Wenn du deinen Glauben nur für dich alleine lebst, alles mit dir selbst ausmachst und dich nie mit anderen intensiv über den Glauben austauscht, gehst du ein. Gott schuf den Menschen nicht, um alleine zu sein, sondern, um in Gemeinschaft zu leben. Gott legt sehr viel Wert auf Beziehung!

Such dir jemand zu dem du Vertrauen hast. Das kann eine Freundin oder ein Freund sein, oder eine ältere Person aus deiner Gemeinde zu der du Vertrauen hast.

Es kann zwar deine beste Freundin sein oder dein Partner, aber das kann auch ziemlich schwierig werden, da man sich meistens ja eh über den Glauben austauscht, zusammen Bibel liest und betet. Es kann aber auch von Vorteil sein, wenn es keine Person ist, zu der du ein besonderes Verhältnis hast. Unter besonderes Verhältnis verstehe ich das, was du zu deinem Partner hast oder zu deiner besten Freundin / deinem besten Freund oder zu einem Familienmitglied. Ein bisschen Abstand ist das manchmal schon von Vorteil, weil man dann auch die Meinung des geistlichen Partners noch nicht so genau kennt und sich besser austauschen und auseinander setzen kann. Außerdem kann man dann vielleicht auch eher über Sachen reden, die man sonst mit sich selbst ausmachen würde, weil der geistliche Partner dann eine Art Seelsorger-Funktion übernimmt. Manchmal tut es ja auch echt gut, jemandem sein Herz auszuschütten, der mit der ganzen Situation nicht so vertraut ist, wie die Freunde oder die Familie.

Hier erhältlich

Ich hab vor einigen Jahren mit einer Freundin so eine geistliche Partnerschaft aufgebaut. Wir haben uns 12 Wochen lang 1 x die Woche getroffen. Einen Mentor haben wir uns auch noch gesucht. Wir haben ein Weilchen überlegt. Unsere Wahl fiel dann auf unseren Jugendleiter. Das Material hatten wir damals aus der teensmag. heute gibt es das Material auch in Buchform.

2 oder 3 Mal haben wir uns in der Zeit auch mit unserem Mentor getroffen. Bei ihm konnten wir dann unsere Fragen loswerden. Und er hat uns auch Fragen gestellt, z.B. wie wir mit den gestellten Aufgaben klar kamen. Und dann haben wir immer noch mit ihm gebetet.

Wir haben über viele Dinge gesprochen, gemeinsam gebetet, Bibelverse auswendig gelernt und uns vor allem viel besser kennen gelernt. Und natürlich sind wir auch im Glauben gewachsen.

Jetzt im Nachhinein muss ich sagen, dass es eine sehr schöne und weiterbringende Zeit für mich, für uns war.

Ich finde es immer von Vorteil, mit jemanden über den Glauben sprechen zu können, der schon eine Weile mit Jesus lebt und der von seiner Erfahrung mit Gott sprechen kann, Tipps geben kann.

Wenn ihr euch trefft, legt klare Regeln fest. Denkt über Themen nach und überlegt euch dementsprechend Fragen, die ihr während eures Treffens beantworten wollt. Dehnt eure Treffen nicht zu weit aus, nicht damit ihr ins Tratschen verfallt. ;)
* Was belastet mich, macht mir Schwierigkeiten?
* Was sagt der andere dazu?
* Was sagt die Bibel dazu?
* Was wäre der nächste Schritt?
* Was macht mir Freude?
* Wie kann ich meine Stärken weiterentwickeln?
* Was bedeutet der Bibeltext für mich heute und wie kann ich das Gelesene auf meinen Alltag übertragen?
* Was habe ich nicht verstanden?

***

Yesterday, I've already mentioned about what I wanna talk today.

Idea #7 has also something to do with community and learning, but in smaller groups.

Form a spiritual partnership

Maybe it's not the riht thing for you to meet with some (unknown) people for talking about personal things and about your faith. maybe you feel in such a course like in a therapy...

In this case a spiritual partnership can be the right thing for you?!

If you live your faith just for you alone, work things out on your own and if you don't exchange thoughts of your faith with others, you waste away. God created us not to be alone, but to live together with others. God sets great value on relationship.

Chose someone you trust. This can be a friend or an older person from your church - someone you trust.

It can be your best friend or your partner, but this can also be difficult because you are already talking with them about your faith, you read the bible with them and you pray with them. But it can also benefit you if it is someone you have no special relationship with. For me a special relationship is the relationship you have to your best friend, to your partner or to your family. A little distance is sometimes even beneficial because then you do not already know the other persons opinion and it's better to grapple with your own faith and other opinions about faith. And it's easier to talk about things that you usually would work out on your own. The other person will take a pastoral care function. Sometimes it's really good to pour out your heart to someone who is unfamiliar with the whole situation.
buy here

A few years ago I build such a spiritual partnership with a friend. We met 12 weeks one time per week. We also searched for a mentor. It took a while until be found the right person. Our choice was our youth group leader. The material was from a teenager magazine called "teensmag". Now you can buy the material as a book.

We talked about many things, prayed together, learned Bible verses and got to know better. And of cause we were also grown in faith.

Now in retrospect I need to say that it was a great and beneficial time for me, for us.

I think it's also beneficial to speak with an older person about faith, someone that lived with Jesus for many years. Someone who can talk about his / her experience with God and someone who can give some tips.

Create rules for your meetings. Think about different topics and write down some questions that you want to answer. Don't extend your meetings so that you don't fall into gossip. ;)
* What burdens me, what troubles me?
* What does the other one thinks about it?
* What does the Bible say?
* What's the next step?
* What makes me happy?
* How can I extend my strengths?
* What does the Bible text means to me today and how to transfer it to my everyday life?
* Is there something that I don't understand?

18. Juli 2011

Pimp your Faith #6

Idee #6:

Besuche einen Glaubenskurs (oder führe selbst einen durch)

Ich wette mit dir, dass du einige Fragen über den christlichen Glauben nicht beantworten kannst!

Ertappt?

Kein Grund zur Sorge. Man kann nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo man es findet. ;)

Es gibt viele Fragen auf die die Antwort "Jesus", "Nächstenliebe" oder "Beten" ist. Es gibt aber auch Fragen, auf die es nicht so einfach eine Antwort gibt. Fragen über Dinge, die in deinem Leben abgehen und bei denen du vielleicht gar nicht wirklich weist, wie du das mit dem christlichen Glauben unter einen Hut bringen kannst.

Hast du schon mal was von einem Glaubenskurs gehört? Was stellst du dir darunter vor?

Schule? Auf'm Stuhl sitzen und zuhören? Und am Ende ne Prüfung, ob du auch wirklich alles verstanden hast?

Nee, ganz so schlimm ist das dann doch nicht.

In einem Glaubenskurs profitiert jeder von jedem. Jeder lernt von jedem. Man hilft sich gegenseitig und unterstützt sich.

Es gibt zwar jemanden, der das Zepter in der Hand hält, aber trotzdem ist jeder gefordert aktiv mitzudenken.

Und die Vielfalt an Personen schreckt dich vielleicht anfangs ab, ist dann aber doch ganz hilfreich, da man sich da dann ganz konkret mit dem Gehörten und vor allem mit dem Glauben und mit Glaubensfragen auseinandersetzen muss.

Ziel eines Glaubenskurses ist, den Glauben kennen zu lernen, zu verstehen, Fakten darüber zu erfahren und vor allem den Glauben zu erleben. Theorie und Praxis gehören zusammen.

Bei einem Glaubenskurs sollte genügend Zeit zur Verfügung stehen, um sich auszutauschen und die anderen Teilnehmer kennenzulernen.

Vor ein paar Jahren habe ich selbst mal an einem Glaubensgrundkurs teilgenommen: Jesus First - das 7 Wochen Abenteuer (von Roland Werner). Und dann hatte ich mir mal vor vielen Jahren von den Glaubensgrundkurs "da is' was drin für dich" von Reinhard Steeger und Bernd Günther.

Vielleicht denkst du jetzt aber auch "Das hatten wir doch alles schon". Hast du schon mal drüber nachgedacht, selbst einen Glaubensgrundkurs zu organisieren? Von der Planung, der Organisation der Räume bis hin zu den Themen und der Ausarbeitung.

Morgen möchte ich euch gern eine weitere Art von "Glaubenskurs" vorstellen. Etwas persönlicheres.



***

Idea #6:

Visit a faith course (or create on on your own)

I bet with you that you are not able to answer all questions about Christian faith!

Caught?

Don't worry! You can't know everything, you only need to know where you can find it. ;)

There are many questions that you can answer with "Jesus", "Charity" or "Prayer". But there are also questions where it is not that easy for you to find an answer. Questions about things that happen in your life and where you don't know how to reconcile it with your Christian faith.

Have you ever heard about a faith course? What is your imagination about such a course?

School? Sitting on a chair and listening? And in the end an exam to find out if you understood everything?

Nah, it's not quite that bad!

In a faith course everyone benefits from the others. Everyone learns from everyone. People help each other and support each other.

Althought there is someone that takes the reins, everyone needs to become active and everyone is forced to think in an active way about that stuff that is said.

Maybe the variety of people scares you in the beginning, but it is also helpful because you need to grapple with the stuff that is said and with the personal faith.

The aim of a faith course is to get to know the faith and to understand facts about faith and the most important aim is to experience faith. Theory and practice belong together.

There should be enough time to discuss and to get to know the other participants of the course.

A couple of years ago I participate in such a faith course: Jesus First - the 7 weeks adventure (by Roland Werner). And a few years before that I bought a faith course book "there's something in it for you" by Reinhard Steeger and Bernd Günther.

Maybe you think "We already had this". Have you ever thought about organizing one on your own? Starting with planning and organizing rooms to topic selection and thematic elaboration.

Tomorrow I wanna talk about another way of "faith course". But more personal.

17. Juli 2011

Pimp your Faith #5

Sorry, dass ich erst heute wieder poste, aber die letzten Tagen waren ein bisschen stressig.

Hier also nun die nächste Idee, um deinen Glauben aufzumotzen:

Idee #5:

Entdecke deinen geistlichen Zugang

Vielleicht haben dich einige der letzten 3 Beiträge total angesprochen. Mit anderen konntest du wahrscheinlich überhaupt nichts anfangen. Warum?

Wir sind unterschiedlich. Jeder Mensch ist anders. Ganz viele verschiedene Charakteren und unterschiedliche Begabungen, die jeder hat.

Der eine ist eher ruhig und gelassen. Der andere will lieber aktiv werden und steckt voller Tatendrang.

Im Glaubensleben ist das genauso.

Manche denken gern über Gottes Wort nach und diskutieren mit anderen darüber. Andere kommen lieber in der Stille zu Gott. Wieder andere wollen lieber sofort aktiv werden.

Gott weiß das, weil er uns geschaffen hat. Er lässt sich auf unterschiedliche Weise erfahren, je nach dem, wie du ihn suchst: über den Verstand, im gebet oder durch Aktion.

Was bist du für ein Typ? Auf welche Art und Weise suchst und erfährst du Gott?

Bist du eher der Aktive? Oder der Kopfmensch? Oder der Herz-und-Seele-Mensch?

Das ist ähnlich wie bei der Urlaubsplanung.

Was gehört für dich dazu, damit du dich im Urlaub wohlfühlst?

Willst du vielleicht nicht nur Strand, sondern auch was vom Land sehen? Du interessierst dich für Sehenswürdigkeiten, Museen. Du möchtest mehr über die Kultur erfahren und möchtest vielleicht sogar die Landessprache lernen. Kopf-Typen erweitern gerne ihren Horizont.

Oder bist du eher auf der Suche nach Ruhe. Einsame Gegenden ziehen dich magisch an. Dich stört es auch nicht, mal längere Zeit allein zu sein. Lange Spaziergänge am Strand, ein schöner Sonnenuntergang und Zeit für ein gutes Buch - das ist etwas für dich. Herz-Typen haben viel übrig für Gebet, Stille und Meditation.

Du stehst eher auf das komplette Gegenteil? Jetzt nicht gerade Party bis der Arzt kommt, aber definitiv auch nicht den ganzen Tag am Pool liegen. Du möchtest etwas unternehmen. Sport treiben. Mit dem Fahrrad von einem Ort zum nächsten. Oder unterwegs mit dem Kanu. Oder wandern. Hand-Menschen werden gerne Aktiv.

Wenn du herausgefunden hast, welcher Typ du bist, kannst du noch genauer darauf achten, wie du Gott am deutlichsten erfährst. Draußen in der Natur, durch Kunst, in gemeinschaft, beim Bibellesen, bei bestimmten Aktionen.

Vielleicht passen aber auch mehrere Typen auf dich. Super! Herzlichen Glückwunsch. Denn alle 3 Arten gehören zum Glauben dazu. Aktiv sein, beten und über Gottes Wort nachdenken.  Bei machen sind alle 3 Arten gleich gut ausgeprägt bei anderen überwiegt eine.

Steck deinen Glauben in keine Schublade. Vertraue darauf, dass Jesus am besten weiß, wie er Zugang zu dir findet.



***

Sorry, that I haven't post something the last days but I had lots of stress.

Here a new idea for pimping your faith.

Idea #5:

Discover your spiritual channel

Maybe some of my last posts were really interesting to you and you thought "yeah, that's the right for me". Others were nothing for you. Why?

We are different. Each person is different. There are a lot of different characters and gifts (talents).

One is calm and serene. The other one is active and is full of zest for action.

It's the same in your faith's existence.

Some likes to think about God's word and to discuss about it with others. Others prefer to come to God in silence. And the next would rather be active as soon as possible.

God knows that because he made us. God let experience himself in many ways, depending on which way you are looking for him: by understanding, in prayer or action.

Which type are you? In what way are you looking for and experiencing God?

Are you more an active person? Or the head man? Or a heart-and-soul man?

It's similar to planning a vacation.

What do you need to feel comfortable on vacation?

Maybe you do not only want to see the beach but also something of the country? You are interested in sightseeing, in museums. You want to know more about the culture and you may want to learn the language. Head types like to expand their horizon.

Or are you looking for more silence? Lonely areas draw you magically. It doesn't bother you to stay alone a for time. Long walks on the beach, beautiful sunset and time for a good book - that's the right thing for you. Heart types spend more time on prayer, silence and meditation.

Or the complete opposite? Not only party until the doctor comes but also not only spending the vacation at the pool. You wnat to do something. Being active. Taking a ride with the bike from one place to another. Or go by canoe. Or hinking. Hand types like to be active.

When you found out which type you are, you can pay more attention on the way you experience God the most. Outside in the nature, through art, community, reading the bible or certain actions.

Maybe more than one type fits to you. Super! Congratulations! All 3 types belong to your faith. Being active, praying and reflecting God's word. For some all 3 types are balanced. For others one dominates.

Don't put your faith in any category. Trust Jesus that he knows best how he gains access to you.


13. Juli 2011

Pimp your Faith #4

Pimp your Faith Idee #4:

Werde Erbsenzähler

Werbepsychologen haben festgestellt : Wir sind fixiert. Meistens auf das Negative. Eine gute Nachricht erzählen wir im Durchschnitt 3 Menschen. Eine schlechte Nachricht teilen wir hingegen mit 9 Leuten.
Beispiel: Das leckere Erdbeersorbet von der Eisdiele XYZ kennen 3 Leute. Den schlechten Friseur vom Salon ABC meiden 9 Leute.

Was für ein Ungleichgewicht! Ganz zu schweigen von den Auswirkungen, die das hat.

Im Vergleich zu den vielen guten Nachrichten, sind schlechte Laune, dumme Gedanke, miese Gerüchte, billige Vorurteile und sonstiger Müll permanent dabei sich auszubreiten. Ätzend.

Nehmen wir das einfach hin?

Meistens schon... :(

Aber das sollten wir nicht. In der Bibel steht schließlich "Euer Leben soll ein einziger Dank sein". Und wenn die Bibel das so sagt, dann gibt es auch Grund zum Danken.

Nur vergessen wir leider allzu schnell, was da so Gutes um uns herum geschieht.

Deshalb hier nun eine praktische Hilfe. Keine Angst, hier kommen jetzt keine Sätze wie "Denk positiv" und "Alles wird gut". Das funktioniert nicht. Schlechte Dinge werden nicht einfach besser, nur weil man sie in "gut" umbenennt oder ganz nach Vogel-Strauß-Methode so tut, als gäbe es sie nicht. Unsere kleine praktische Hilfe will wirklich dabei helfen, die guten Dinge zu sehen. Das Problem ist ja, dass wir die guten Dinge viel zu schnell übersehen, weil über die schlechten Dinge gleich 3 x mehr gesprochen wird. Die guten Dinge sind ja aber trotzdem da!

Hier also unsere kleine Wahrnehmungs-Übung: Erbsen zählen.

Steck dir 20 Erbsen in eine Hosentasche, Hemdtasche, Jackentasche, in irgendeine andere Tasche oder in ein kleines Schälchen. Irgendwo, wo du die meiste Zeit verbringst oder was du die meiste Zeit bei dir hast. Wichtig dabei ist, dass sie gut fühlbar oder sichtbar sind, damit du sie nicht verlierst.

Immer, wenn im Laufe des Tages etwas Gutes geschieht, nimmst du eine der Erbsen und schichtest sie um. Von der einen Hosentasche in die andere. Von der einen Schreibtischecke in die andere... Wenn wieder etwas Gutes geschieht, dann die nächste usw.

Tagelang hat es geregnet, heute scheint endlich wieder die Sonne. - eine Erbse.
Auf dem Weg nach Berlin. Tatsächlich, die Bahn ist pünktlich. - eine Erbse.
Deine Lieblingsfußballmannschaft gewinnt. - eine Erbse.
Der Losungsvers passt voll in deine Situation. -eine Erbse.

usw...

Du wirst staunen, wie viele Erbsen da im Laufe des Tages von der einen Seite auf die andere wandern. 20 Stück werden voraussichtlich gar nicht ausreichen. Und manche Situationen hättest du wahrscheinlich ohne Erbse gar nicht wahrgenommen.

***

Pimp your Faith idea #4:

Become a nit-picker

Advertising psychologists found out that we are fixed. Most of the time on negative things. On average we spread the word about good things to 3 people. We share bad things with 9 people.
Example: 3 people knows about the delicious strawberry sherbet from ice cream parlor XYZ. 9 people avoid the bad hairdresser at the hairdresser's shop ABC.

What an unbalance. Not to mention the consequences.

Compared to all the good news - bad mood, silly thoughts, bad rumors, prejudices and other rubbish are constantly spreading. Naff!

Should we accept this without protest?

Most of the time we accept it... :(

But we shouldn't do! The Bible says "Your whole life should be a thank to God." And if the bible says so, there is a reason for thanking.

But we forget too often to fast the good things that are happening around us.

So here I have a practical help for you. Don't worry, you won't here sentences like "Think positive" or "Everything will be good". That's not working! Bad things won't become better only because you will redefine it into "good" or ignoring it with the ostrich method. Our little practical help will help you to see the good things in your everyday life. The problem is that we loose sight of the good things too fast. That's because we talk 3 times more about the bad things than about the good things. But the good things are still there.

Here is our little perception excercise: counting the peas.

Put 20 peas in your trouser pocket, shirt pocket, jacket pocket or in another pocket or in a small bowl. Put them somewhere where spend most of the time or what you carry with you most of the time. The important thing is that they are well palpable or visible so that you won't loose them.

Whenever something good happens during your day take a pea and put them into another pocket, box or bowl. From one pocket to another, from one corner to another... When something good happens again, take the next pea. And the next. And the next...

For days it rained, finally today the sun is shining. - one pea.
On the way to Berlin. In fact, the train is on time today. - one pea.
Your favorite soccer team wins. - one pea.
Todays Bible verse fits to your situation. - one pea.
etc...

You will be amazed how many peas will leave one pocket to go to the other pocket. 20 pieces may not be enough. And there will be situations you won't have realized without the peas.

12. Juli 2011

Pimp your Faith #3

Heute stelle ich euch Idee #3 vor:

Lerne 100 Bibelverse auswendig

Du denkst dir vielleicht jetzt "Wie öde! 100 Bibelverse auswendig lernen - die spinnt doch!"

Aber hast du das schon mal ausprobiert? Das ist echt eine gute Sache.

Vor ein paar Jahren bin ich mit einer Freundin das Projekt "Psalm 119 auswendig lernen" angegangen. Und das sind mehr als 100 Bibelverse. ;)

Stell dir mal folgendes vor: Du bist in einer dunklen Höhlen und plötzlich kommt dir folgender Bibelvers in den Kopf "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern der wird das Licht des Lebens haben." Da bekommt der Bibelvers doch gleich eine andere Bedeutung, oder?

Oder hast du schon mal ein total üblen Streit erlebt? Und bei dem dich jemand völlig zu Unrecht nieder gemacht hat? Jesus sagte ein mal "Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen!"

Es gibt viele Verse aus der Bibel, die wir kennen: Das Vater Unser, Psalm 23 (der gute Hirte), 2. Mose 20 (die 10 Gebote). Die hast du irgendwann mal gelernt, zum Beispiel im Kindergottesdienst, im Religionsunterricht oder im Konfiunterricht. Diese Verse nicht nicht gerade unwichtig und weil sie auch nicht schwer sind, haben sie sich im Kopf festgesetzt. Eine gute Grundlage.

Darüber hinaus steckt die Bibel voller Schätze. Du musst diese Schätze nur heben. 

Beschäftige dich doch auch mal mit Bibelstellen, die du noch nicht kennst.

Bleib dran und entdecke immer wieder Neues. 

Du fragst dich vielleicht jetzt "Warum?". Ganz einfach! Damit du gewappnet bist für dein Leben. Für deinen Alltag. Für Herausforderung. Für tiefe Täler. Für lange Diskussionen (über deinen Glauben). Für Jubelsprünge.

Die Bibel hat etwas zu sagen. Etwas das auch heute noch wichtig und relevant ist! Etwas, das uns weiterhelfen kann. Das dir in deinem Alltag weiterhelfen kann. Etwas das uns Dinge erklärt und Türen aufschließt. Das uns zur Seite stehen will. Einen Wegweiser.

Nimm dir zum Beispiel 100 Karteikarten und beschreibe sie mit Versen, die dir gefallen, die dir was zu sagen haben, die dich herausfordern, die dir Mut machen oder die dir für Gespräche hilfreich sein können. Und dann nimm sie immer wieder raus. Während der Busfahrt, am Strand, auf dem Klo, an der Kasse im Supermarkt, im Stau,...

Nach kurzer Zeit wirst du bestimmt auch ganz viele auswendig können, die dich dann begleiten und dir eine Hilfe sind.


Probier es aus und profitiere daraus!

***

Today I want to write about idea #3:

Memorize 100 Bible verses

Maybe you think now "How boring? Memorizing 100 Bible verses - she's totally silly now!"

But have you ever tried? It's a really good thing!

A few years ago I approached together with a friend the project "Memorizing Psalm 119". And that are more than 100 verses. ;)

Imagine you are in a dark cave and suddenly the verse "I am the light of the world. Whoever follows me will never walk in darkness, but will have the light of the life." Now the verse became another meaning.

Or have you ever been in a totally nasty dispute? And someone put you down in a bad way? Jesus said "Love your enemies and pray for those that persecute you."

There are many verses from the Bible that we know: the Lord's Prayer, Psalm 23 (the good shepherd), Exodus 20 (the 10 commandments). You've learned them years ago in sunday school or in religious education or in confirmation classes when you were younger. Those verses aren't that unimportant and because they are easy to learn they are in your mind. A good basis.

The Bible is full of treasures. You only need to raise these treasures.

Do also concentrate on bible verses that you don't know yet.

Stay tuned and discover new things.

You may nos ask "Why?" It's simple. To make yourself ready for your life. For your everyday life. For challenges. For deep valleys. For long discussions (about your faith). For leaping for joy.

The bible has something to say. Something that is important and relevant, even today. Something that helps us. Something that can help you in your everyday life. Something that explains the world to us and that opens doors. Something that stands by our side. A signpost.

Take 100 file cards and write down Bible verses that you like or that says something to you or that challenges you or that courages you or that can be a help for you in for conversations. Take them at everytime. During a bus ride, on the beach, on the toilet, at the supermarket checkout counter, in a traffic jam,...

I'm sure you will know some after a short time. They will accompany you and will be a help to you.

Try it and make the most of it!