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Ich möchte euch heute mal etwas schönes erzählen.
Es gibt so Tage auf Arbeit, da hat man eigentlich gar keine Lust hinzugehen. Vor allem wenn man früh schon weiß, dass der Tag doof werden wird. Wenn solche Tage überwiegen, dann beginnt man Ausschau zu halten nach einer anderen Arbeit.
Auf die meisten Bewerbungen gab es keine Reaktion. Nicht mal eine Absage.
Ich habe dann mit Gott darüber gesprochen und ihm gesagt, dass er mir doch zeigen soll, warum sich da nichts tut oder vielleicht doch mal eine Tür öffnen soll.
Einige Zeit später war ich bei einer Veranstaltung und der Prediger sagte: "Gott hat dich an deine Arbeitsstelle gesät, damit du gute Saat bist."
Krass, wie Gott manchmal spricht.
Aber das Ganze ist hier noch nicht zu Ende. Es ging weiter.
2 Wochen später habe ich neue Arbeitskollegen bekommen - mit Migrationshintergrund. Trotz anfänglicher Vorbehalte und Zurückhaltung hatte ich das Gefühl, dass Gott seine Finger da im Spiel hatte. Mit der Zeit sind daraus Freundschaften entstanden. Freundschaften, die ich sehr schätze, trotz oder vor allem gerade wegen der kulturellen Unterschiede. Freundschaften durch die mich Gott bestimmte Dinge neu entdecken lässt und durch die mich Gott bestimmte Dinge lehrt. Gelebte und praktische Nächstenliebe. Ja, hinter meinem persönlichen Tellerrand gibt es noch mehr.
Dafür bin ich Gott unendlich dankbar!
Gott hat auch dich an deinen Arbeitsplatz und an deine Schule gesät, damit du dort gute Saat bringen kannst. Er möchte, dass du dort zu einen schönen Pflanze ehranwachsen kannst und damit deinen Mitmenschen dienen kannst. Dieses kleine Pflänzchen muss gegossen werden und kann dann Großes im Kleinen bewirken.
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